Wer braucht 12 Messer? {Minimalistisch leben}



Im Zuge unseres Dinge-Detox war jetzt unsere Küche dran. Da ich gerne und täglich koche, ist mir eine gute Kücheneinrichtung wichtig. Allerdings gehe ich auch da immer davon aus: was haben wir in unserer Zeit auf dem Boot gebraucht um gut und lecker zu kochen? Eben; weder einen Rettichschäler, noch einen Ananasschneider noch diverse elektrische Geräte zum Schneiden, Mischen, Hobeln, etc. 

Also dachte ich; ich hab doch hier in der Küche gar nix, was ich ausmisten muss.

Echt?







Da ziehe ich meine Besteckschublade auf uns was lacht mich da an: 12 Messer? Echt jetzt? Rate mal, wie viele ich davon im täglichen Gebrauch habe? Ganz richtig: VIER STÜCK!






Also, raus damit! 8 Messer weniger zum Abwaschen, Hin-und Herschieben, Aufräumen,... 

Und was kam sonst noch weg? 

  • 6 Weizengläser, die wir vor Jahren mal für ein Weißwurstessen angeschafft habe
  • 1 Geflügelschere (ich bin inzwischen Vegetarierin)
  • 6 Fondueteller (70er Jahre-Design, haben wir eh nie genutzt)
  • einige geflochtene Tischsets (nehmen wir auch nicht mehr, seid es den Minimonsieur gibt, da sie sich so schlecht reinigen lassen)
  • einen Weindekantierer und 2 Weingläser, die nicht zu dem Rest unsere Gläser passen und die ein Hochzeitsgeschenk waren
  • Dosenöffner, Pfannenwender und Grillzange (hatten wir alles doppelt)
  • Tischdeckchen (mochte ich noch nie)
  • diverse Pappteller und Papierservieten
  • 2 Wokpfannen, die ich wegen der Beschichtung eh nicht nehme und 1 großer Topf (habe ich auch doppelt)

Und sofort ist wieder Ordnung und ich freu mich auf´s Kochen. Wohlgemerkt hatte ich vor einiger Zeit schon mal Tupperzeug und Geschirr aussortiert, deswegen ist´s jetzt doch überschaubar. 





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